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Noten zum Spiel: BVB - Bremen
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Foto: Guido Kirchner
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Weidenfeller: Lieferte eine blitzsaubere Partie. Bei Flanken hoch souverän, immer aufmerksam im Herauskommen und einmal glänzend gegen Pizarro zur Stelle. Am Gegentor schuldlos. Note 2,0
Owomoyela: Lieferte wieder mal eines seiner besseren Spiele. Nach vorne hin ein ständiger Unruheherd, kombinationssicher im Zusammenspiel mit Kuba und mit zielgenauen Bällen in den Strafraum. So auch beim 1:0, als er mit einer Maßflanke Großkreutz bediente. Hinten wirkte er zwischen der 30. und 60. Minute nicht ganz auf der Höhe, ließ seine Gegenspieler wiederholt ziehen. Zum Schluss hin dann aber wieder brachial zweikampfstark. Note 2,5
Subotic: Erzielte das wichtige, siegbringende 2:0 per Kopf nach Ecke. Agierte hinten kompromisslos und resolut, aber wie gewohnt nicht über 90 Minuten ohne Fehler. Wenn es durch Bremer Angreifer gefährlich wurde, war oftmals ausgerechnet er nur zweiter Sieger. Note 3,0
Hummels: Bärenstarkes Comeback, so als hätte er nie gefehlt. Ging resolut in die Zweikämpfe, und gewann sie (gefühlt) alle. Gegen Spielende gingen ihm dann aber die Kräfte aus. Note 2,0
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Foto: Guido Kirchner
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Schmelzer: Diesmal von Beginn an mit ungeheuerem Offensivdrang. Beschäftigte die Bremer Hintermannschaft über weite Strecken der Partie, brachte gefährliche Flanken und prüfte Wiese zweimal aus aussichtsreicher Distanz selbst mit harten Schüssen. War ein steter Unruheherd für die Bremer Defensive. Im ersten Durchgang im eigenen Abwehrbereich unüberwindbar, zum Ende hin dann jedoch zunehmend anfälliger. Note 2,5
Kehl: Ordentlicher Auftritt, in dem er vor allem in der ersten halben Stunde das Mittelfeld kompakt zusammen hielt und den Bremer Offensiven den Spaß am Fußballspielen nahm. Musste dann aufgrund von Adduktorenproblemen mit Pausenpfiff in der Kabine bleiben. Note 3,0
Sahin: Lieferte eine äußerst engagiert und aktive Partie. War im Dortmunder Mittelfeld der Dreh- und Angelpunkt für die Offensivaktionen. Verteilte die Bälle mustergültig, vereinzelt auch mit guten Direktpässen in die Spitze, wie für Barrios in der 17. Minute. Hinten raus ging ihm dann aber die Kraft aus. Brutaler Fehler im Aufbauspiel vor Pizarros Pfostentreffer. Note 2,5
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Foto: Guido Kirchner
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Kuba: War auf seiner rechten Außenbahn von den Bremer Defensiven quasi nicht aufzuhalten. Versprühte allergrößte Spielfreude, kombinierte wunderbar mit Owomoyela und war so einer der auffälligsten Angriffsspieler der Gastgeber. Auffallend aber, dass ihn seine Kräfte nach ca. einer Stunde völlig verließen. Trotzdem biss er bis zum Schluss auf die Zähne und lief sich kämpferisch die Lunge aus dem Leib. Note 2,5
Großkreutz: Im ersten Durchgang brillierte er teilweise im Kombinationsspiel mit Sahin, Zidan und Schmelzer. Darüber hinaus der wichtige Kopfballtreffer zum 1:0. Baute mit den stärker werdenden Bremern aber brutal ab und lief irgendwann nur noch hinterher. Zwar war er sich nie für einen Zweikampf zu schade, doch seine Effektivität ging mit zunehmender Spieldauer gen Null Prozent. Note 3,0
Zidan: Bereitete das 2:0 durch Subotic per Ecke vor. Gefiel mit großem Einsatz, aber ohne die ganz große Zielstrebigkeit. Leistete sich in Durchgang zwei dann Ballverlust um Ballverlust. So auch vor dem Anschlusstreffer der Bremer. Note 3,5
Barrios: Vergab nach 17 Minuten per Kopf gegen Wiese. Danach agierte er lange Zeit als Einzelkämpfer in der Spitze, bekam keine verwertbaren Bälle und beschränkte sich auf sehr ansehnliche Mittelfeldarbeit. Zum Schluss hin kamen dann seine Minuten, als er in der 89., 90. und 92. Minute jeweils per Großchance an Wiese oder dem spitzen Winkel scheiterte. Wäre noch der Ausgleich gefallen, hätte er sich Vorwürfe gefallen lassen müssen. Note 3,5
Bender: Kam nach der Pause für den angeschlagenen Kehl ins Spiel. Fügte sich schnell problemlos ein, agierte energisch im Zweikampf und bestach dadurch vor allem in der Antizipation der Bälle. Die tragende Rolle im Mittelfeld ging aber mit der Herausnahme von Kehl verloren. Hier konnte er den Kapitän nicht ersetzen, was sich vor allem in der Druckphase der Bremer bemerkbar machte. Note 3,0
Hajnal: Wurde nach 67 Minuten für Zidan eingewechselt. Stand noch einmal im Mittelpunkt, als er nach 84 Minuten alleine vor Wiese scheiterte. Insgesamt zu schlampig im Passspiel, vergab so allerbeste Konterchancen und war sich stellenweise uach zu fein für energische Zweikampfführung im Mittelfeld. ohne Bewertung
Santana: Kam in der 77. Minute für den völlig ausgepowerten Hummels. Ersetzte diesen 1:1, ließ keinen Zweikampf mehr verloren gehen und erstickte so diverse Angriffshoffnungen der Bremer bereits im Keim. ohne Bewertung
Matthias Meerwald, 03.04.2010
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