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Noten zum Spiel: Hoffenheim - BVB

Weidenfeller: Teilweise unsicher bei Flanken, u.a. in der 10. Minute, als er den Ball auf den Kopf von Ibisevic fallen ließ, im Anschluss aber bravourös reagierte. Davon war auch sein restliches Spiel geprägt: Kleine Unsicherheiten, aber wenn es drauf ankam war er zur Stelle. Note 3,0

Owomoyela:
Fand schwer ins Spiel und eröffnete den Hoffenheimern in der Anfangsviertelstunde immer wieder die Chance über seine Seite gefährlich vors Tor zu kommen. Steigerte sich dann aber deutlich, wenngleich er stark in der Defensive gebunden war und nach vorne hin gar keine Akzente setzen konnte. In der hektischen Schlussphase war seine Anwesenheit als einzig routinierter Mann in der Viererkette ganz wichtig. Note 3,0

Subotic:
Überragend in der Abwehrarbeit. Ließ gefühlt keinen Zweikampf verloren gehen, bestach im Stellungsspiel und eroberte darüber hinaus jeden Ball vollkommen fair und ohne Foul. Aber sobald er den Ball am Fuß führte wurde es für sein Team gefährlich, denn die Unsicherheit im Passspiel führte immer wieder zu schlampigen Zuspielen für seine Nebenleute. Unterm Strich aber eine ausgezeichnete Darbietung. Note 2,0

Hummels:
Im ersten Durchgang noch ohne Fehl und Tadel, führte er sich denkbar ungünstig in die zweite Hälfte ein, als er es war, der den entscheidenden Zweikampf gegen Torschützen Ba verlor. Leistete sich in der letzten Viertelstunde immer vollkommen unnötige Foulspiele vor dem eigenen Sechzehner und ermöglichte den Gastgebern so beste Freistoßgelegenheiten. Note 4,0

Schmelzer:
Tat sich enorm schwer mit Obasi, hielt diesen aber mit Hilfe von Großkreutz und immer wiederkehrenden taktischen Fouls weitestgehend unter Kontrolle. Schaltete sich häufiger ins Offensivspiel ein, konnte aber nur einmal durch einen Distanzschuss für Gefahr sorgen. Note 3,5

Sahin:
An jeder Aktion die zu Dortmunder Großchancen führte explizit beteiligt: Erkämpfte den Ball vor dem 1:0 und gab diesen entscheidend zu Barrios weiter, Torschütze zum Siegtreffer per Elfmeter und Vorlagengeber für die weiteren dicken Gelegenheiten in der Schlussphase durch Barrios. Note 2,0

Bender:
Kam nach fast vierwöchiger Verletzungspause wieder zurück in die Startelf und bestach auf seiner Position als Defensiver Stabilisator, Ballverteiler und Schatten von Carlos Eduardo. Besser hätte diesen Part auch Sebastian Kehl nicht ausfüllen können. Note 2,0

Zidan:
Hing in der ersten Hälfte überwiegend in der Luft, weil das Dortmunder Spiel weitestgehend über die Außen lief. Rückte im zweiten Durchgang in die Sturmspitze neben Barrios und hatte dort auch mehr Szenen. Brachte isch immer wieder ins Spiel ein, presste wie kaum ein anderer und gab keinen Ball verloren. Insgesamt aber trotz großer Mühen kein glückliches Spiel des Ägypters. Note 3,5

Kuba:
Quirligster Offensivspieler mit einem riesigen Aktionsradius, ging weite Wege und beschäftigte im ersten Durchgang Eichner, später Weis über die gesamte Distanz. Erzielte den frühen Führungstreffer abgezockt und ging endlich wieder in seiner altbekannten und letztes Jahr noch so starken Rolle auf. Note 2,0

Großkreutz:
Lief erstmals in der Anfangsformation des BVB auf und überzeugte vor allem durch Zweikampfverhalten und Laufpensum. In der taktischen Ordnung fand er sich im ersten Durchgang noch schwer zurecht, war aber für das auf Pressing ausgelegte Spielsystem von Jürgen Klopp genau der richtige Mann auf der linken Außenbahn. Mangelhaft seine Spielübersicht. Note 3,0

Barrios:
Mit einer Bilderbuchvorlage für Kuba, der so freie Bahn auf dem Weg zum 1:0 hatte. Bewies danach wenig Übersicht, als er immer wieder die Möglichkeit hatte nochmals seine Nebenleute in Szene zu setzen. In der Schlussphase hatte er gleich zwei sogenannte "Hundertprozentige", die er fast schon arrogant ausließ. Großes Glück für ihn, dass der 1-Tore Vorsprung bis zum Schluss hielt, denn sonst wäre er der Dortmunder Buhmann des Nachmittags geworden. Note 4,0

Feulner:
Kam zehn Minuten vor Spielende im Tausch gegen Zidan um für zunehmende Entlastung zu sorgen. Das ging voll auf, denn mit dem sich bietenden Platz sorgte Feulner immer wieder für gefährliche Vorstöße in Richtung des Hoffenheimer Tores, eroberte Bälle und eröffnete Torgelegenheiten. War eine Bereicherung für das Spiel seiner Mannschaft. ohne Bewertung

Santana:
Wurde in der Nachspielzeit für Kuba gebracht. ohne Bewertung


Matthias Meerwald, 28.11.2009

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