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Noten zum Spiel: Wolfsburg - BVB

Weidenfeller: Obwohl es gegen das überragende Sturmduo der Vorsaison ging, erlebte Weidenfeller einen weitestgehend ruhigen Sonntagabend. Musste sich kurz vor der Pause zweimal auszeichnen und bestand diese Prüfung mit Bravour. Bei hohen Bällen stets zur Stelle. Strahlte darüber hinaus sehr viel Ruhe aus. Note 2,5

Owomoyela: War im ersten Durchgang gemeinsam mit Kuba viel auf rechts unterwegs. Erzielte mit dem 3:0 sein erstes Saisontor. Als nach 20 Minuten Johnson auf seine Seite kam, war er dann verstärkt defensiv gebunden. Bei der Entstehung des 1:3 ließ er seine Seite offen für den Torschützen Grafite. Note 2,5

Subotic: Der Fels in der Brandung gegen zwei so anspruchsvolle Gegenspieler wie Dzeko und Grafite. Ließ keinen Zweikampf im eigenen Strafraum verloren gehen und blieb endlich Mal über 90 Minuten hoch konzentriert. Note 1,5

Hummels: Im Duo mit Subotic bilden die beiden inzwischen das perfekte Innenverteidigerpaar. Perfekt im Timing seiner Tacklings, perfekt im Stellungsspiel und nahezu perfekt als Leitwolf der Viererkette. Nach seinem Treffer letzte Woche trug er sich durch seinen Pfostentreffer vor dem 3:0 wieder in die Scorerliste ein. Hob bei der Entstehung des 1:3 unglücklich das Abseits auf. Note 1,5

Schmelzer: Spielt seinen Part als Linksverteidiger immer beständiger. Traute sich vor allem im ersten Durchgang immer wieder mit nach vorne und pushte so das Angriffsspiel zusätzlich. Zeigte eine gute Zweikampfquote, war fast immer auf der Höhe des Geschehens. In der zweiten Hälfte war er dann etwas passiver und hinten gebunden. Musste sich zweimal mit taktischen Fouls aus der Not helfen. Note 3,0

Bender: Was Hummels und Subotic im Abwehrzentrum darstellen, spiegeln Bender und Sahin im zentralen Mittelfeld. Während Sahin als kreativer Kopf glänzt, überzeugt Bender durchweg als Balleroberer, -verteiler und Teamplayer. Sinnbildlich für seine Rolle die Situation vor dem 2:0, als er den entscheidenden Zweikampf gewann und somit den Weg zum Tor ebnete. Note 2,0

Sahin: Lieferte ein überragendes Spiel und war an nahezu jeder Offensivaktion in irgendeiner Form beteiligt. Im Jahr 2009 ist Sahin der wohl konstanteste Spielgestalter der letzten 10 Jahre in Schwarzgelb. Erstaunlich, mit welcher Cleverness er antizipiert. Beeindruckend, wie er inzwischen Verantwortung übernimmt. Und fast schon unglaublich, wie er mit seinen gerade einmal 21 Jahren nahezu jede Spielsituation bestmöglich ausspielt. Sein feiner Fuß, seine Spielintelligenz und seine durchweg profihafte Einstellung machen ihn zu einem der besten Fußballer, die in der 100-jährigen Vereinshistorie bisher das BVB Logo auf ihrer Brust tragen durften. Note 1,0

Kuba: Der Pole kommt gegen Ende der Halbserie immer näher an seine Idealform. Leitete mit einem tollen Antritt das 2:0 ein, war viel unterwegs, rochierte auf beiden Außenbahnen und glänzte als Ballverteiler und Vorlagengeber für den Abschluss. Eroberte außerdem viele Bälle und stellte sich toll in den Dienst der Mannschaft. Ganz starker Auftritt. Note 2,0

Großkreutz: Er glänzt durch unermüdlichen Einsatz und enormes Laufpensum. Als Flügelspieler bei Kontersituationen genau der Richtige. Insgesamt technisch und spielerisch noch immer auf bescheidenem Niveau, weshalb eine Vielzahl seiner guten Szenen meist im Ballbesitz für den Gegenspieler enden. Vergab eine große Gelegenheit zum 4:1 aus 16 m, als er unbedrängt neben das Tor schoss. Note 3,0

Zidan: Von der ersten Sekunde an mit ganz viel Zug in Richtung Tor. Bereitete das 1:0 ausgezeichnet vor, genauso wie beim 2:0, wo Barrios den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Im weiteren Verlauf wollte er ein eigenes Tor erzwingen und wurde dadurch etwas zu eigensinnig in seiner Spielweise. Trotzdem brachten seine Dribblings immer wieder große Gefahr fürs Wolfsburger Tor. Musste nach 60 Minuten verletzt vom Platz. Note 1,5

Barrios: La Panthera schlägt weiter zu. Mit Saisontreffern sieben und acht brachte er den BVB früh auf die Siegerstraße. Und das, obwohl er sich noch immer herausnimmt, beste Torgelegenheiten daneben zu setzen. Glänzte außerdem als ausgezeichneter Ballverteiler. Er zeigte immer mehr, dass er jeden Cent der investierten Millionen wert war. Note 1,5

Valdez: Kam nach 62 Minuten für den verletzten Zidan ins Spiel. Zeigte von Beginn an das altbekannte, enorme Laufpensum. Fand in der Position von Zidan hinter der einzig echten Spitze aber nur schwer ins Spiel. Die wenigen sich bietenden Möglichkeiten verhaspelte er übereifrig. Note 3,5

Stiepermann: Der A-Jugendliche Top-Torjäger gab in der 86 Minuten sein Bundesligadebüt und wusste in der kurzen Zeit durch großen Einsatz zu gefallen. Dieser Kurzeinsatz dürfte unter Trainer Klopp nicht der Letzte gewesen sein. ohne Bewertung

Santana: Durfte in der Nachspielzeit noch für wenige Minuten an Stelle von Großkreutz ran. ohne Bewertung

Matthias Meerwald, 13.12.2009

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