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Noten zum Spiel: BVB - HSV

Ziegler: Wurde in 90 Minuten nur einmal ernsthaft geprüft. Da reagierte er aber glänzend (Schusschance Berg) und hielt dem BVB so die Führung. War trotz geringer Beschäftigung stets hoch aufmerksam. Note 2,5

Owomoyela: Begann bärenstark und trieb vor allem in der ersten Hälfte Angriff um Angriff gemeinsam mit Kuba über die rechte Seite voran.  War in der Vorwärtsbewegung meist nur durch Fouls zu stoppen. In der Hamburger Druckphase verhielt er sich defensiv teilweise ungeschickt und wurde mehrfach überlaufen. So auch bei den Torchancen durch Petric und Berg, die über seine Seite entstanden. Note 2,5

Subotic: Reagierte resolut, erkämpfte Bälle weit vorm eigenen Strafraum und war im direkten Duell nicht zu bezwingen. Nur wenn es schnell wurde, gelang es den Hamburgern ihn zu überlisten. In der Deckung bei den beiden größten Hamburger Chancen nicht eng genug am Mann. Note 2,5

Hummels: Befindet sich weiterhin in tadelloser Form. Zweikampfführung, Stellungsspiel und Spieleröffnung waren auch heute wieder makellos. Bereitete durch seinen langen Ball in die Spitze das Siegtor durch Valdez vor. Startete im zweiten Durchgang teilweise unkoordinierte Vorstöße, die den Hamburgern im Konterspiel Räume eröffneten. Rückte in der 75. Minute ins Mittelfeld vor und fügte sich auch hier tadellos ein. Note 2,0

Schmelzer: Ließ über seine Seite gar nichts anbrennen. Beschränkte sich vornehmlich auf die Defensivarbeit und setzte seine Vorstöße nur sporadisch. Auch der schnelle und technisch begnadete Elia konnte ihn nicht überwinden. Note 2,5

Bender: Ging angeschlagen ins Spiel, ließ sich davon aber überhaupt nichts anmerken. Im Gegenteil: Er ging weite Wege, schloss hinten die Löcher und brachte die Offensivleute mit gefälligen, zielgerichteten Anspielen in Position. War gemeinsam mit Sahin das perfekte Bindeglied zwischen Abwehr und Angriff. Musste aufgrund seiner Verletzung nach 75 Minuten vom Platz. Note 1,5

Sahin: In seinem Debüt als Kapitän der Startelf wurde er der ihm auferlegten Rolle voll gerecht. Er forderte die Bälle, spielte teilweise brillante Bälle in die Spitze und war somit so häufig in Ballbesitz wie kein anderer Feldspieler. Doch auch als Zweikämpfer ging er vorbildlich voran und gewann mit mehr als 70 % gewonnener Zweikämpfe mehr als jeder andere Spieler in seinen Reihen. Note 1,5

Großkreutz: Trotz spielerisch mittelmäßiger Darbietung war auch er eines der wichtigsten Mosaiksteinchen in dem für die Hamburger Defensive zermürbenden Pressingsystem von Jürgen Klopp. Ging durchweg auf die ballführenden Spieler auf der linken Seite, kämpfte und grätschte und ließ so keinerlei Spielfluss auf seiner Seite entstehen. Nach vorne hin mit großem Bemühen aber wenig Durchschlagskraft. Note 3,0

Kuba: Brannte von der ersten bis zur letzten Minute ein Feuerwerk auf seiner Seite ab. Machte mit Aogo was er wollte, entschied nahezu jedes Dribbling für sich und schlug brillante Flanken, die immer wieder für größte Torgefahr sorgten. Obwohl heftigst in die Mangel genommen, ließ er sich von niemandem aufhalten. Das beste Saisonspiel des Polen. Note 2,0

Valdez: Letzte Woche auf der Position hinter Barrios noch Flop, doch schon eine Woche später absolut Top. Glänzte nicht nur als großartiger Zweikämpfer, nein, er kontrollierte die Bälle mustergültig auf dem schwer zu bespielenden Geläuf, setzte Nebenleute in Szene und presste die gegnerischen Abwehrspieler wie kein anderer. Erzielte darüber hinaus noch den Siegtreffer - sein erstes Tor seit August 2009. Note 1,5

Barrios: Auch ohne Torerfolg war es wohl eines seiner besten Spiele im Schwarzgelben Dress: Der Torjäger erkämpfte Bälle, hielt diese, verteilte sie und suchte selbst den Abschluss. Von seinen Gegenspielern war er fast durchweg nur durch Foulspiel zu stoppen. Note 2,0

Santana: Erlöste Bender nach 75 Minuten und fügte sich optimal in den Deckungsverbund ein. Ließ überhaupt nichts anbrennen. ohne Bewertung

Dede: Kam in der 90. Minute für den völlig entkräfteten Kuba. ohne Bewertung

Matthias Meerwald, 23.01.2010

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