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Noten zum Spiel: BVB - Frankfurt

Ziegler: Drei Gegentore, zumindest das Erste ist eine sichere Beute für einen guten Torhüter. Danach rettete er zweimal überragend und hielt den BVB so im Rennen. Der zweite Gegentreffer sah unglücklich für ihn aus, war jedoch abgefälscht. Beim dritten Frankfurter Treffer chancenlos. Note 3,5

Owomoyela: Hatte genau eine richtig gute Aktion, indem er den Ball vor dem zwischenzeitlichen Führungstreffer zum 2:1 stark eroberte. Der Rest war unterirdisch. Eklatant im Aufbauspiel, als er seine Mannschaft mit ungenauen Zuspielen wiederholt ins Hintertreffen brachte. Stahl sich vor dem 0:1 aus der Verantwortung und präsentierte sich beim 2:3 grenzenlos tolpatschig. In der Verfassung weit weg von unterstem Bundesliganiveau. Note 5,0

Subotic: Angesteckt von den schlechten Darbietungen der Außenverteidiger, präsentierte er sich selbst neben Hummels vollkommen von der Rolle. Leistete sich einige riesige Patzer und ermöglichte den Frankfurtern dadurch größte Chancen. Brachte in der Schlussviertelstunde keinen Ball mehr ergiebig zu seinen Mitspielern. Note 5,0

Hummels: Die einzige Konstante im Abwehrverbund. Das reichte jedoch nicht für einen Punktgewinn. Trotz seines fünften Saisontores, trotz einer großartigen Rettungsaktion auf der Linie, trotz wiederholter Balleroberungen in allerhöchster Not. Behielt fast durchweg kühlen Kopf. Note 2,5

Schmelzer: Ähnlich desolat wie Owomoyela auf der anderen Seite. Die Gegentore Eins und Drei entstanden über seine Seite, war defensiv völlig überfordert und vorne ohne Durchsetzungsstärke. Auch er hat in dieser Verfassung in der Startelf überhaupt nichts verloren. Note 5,0

Großkreutz: Fand in ungewohnter Rolle überhaupt nicht zu seinem Spiel. Leistete sich in dieser neuralgischen Position brutale Ballverluste und wurde der Verantwortung, die er in dieser Rolle inne hatte, zu keinem Zeitpunkt gerecht. Das war auch der Grund, weshalb die Abwehrreihe keinerlei Unterstützung aus dem Mittelfeld erhielt. Zu allem Überfluss ging er nicht ins Kopfballduell gegen Köhler vor dem 0:1. Note 5,0

Sahin: In 90 Minuten extrem blass. Leistete sich zahlreiche ungenaue Pässe, konnte der Frankfurter Härte kaum etwas entgegensetzen und war so nicht in der Lage, seine Mannschaft zu pushen. Ohne kongenialen Partner an der Seite tut auch er sich in der Rolle als zentraler Spieler schwer. Note 4,0

Le Tallec: Zeigte einige erfrischende Aktionen im Angriff, zeigte diese aber viel zu selten. Auch mit der Position auf der rechten Außenbahn fand er sich nur bedingt zurecht. Zog immer wieder in die Mitte, wo er sich dann mit Barrios auf den Füßen stand. Grundsätzlich ist aber erkennbar, dass er alles mit bringt, um auch unter normalen Umständen das Zeug für die Startelf zu haben. Note 4,0

Valdez: Hatte, ähnlich wie Le Tallec, Probleme mit der Positionstreue. Zog immer wieder ins Sturmzentrum oder auf die Position von Zidan. Hatte insgesamt aber viel zu sehr mit sich und dem Ball zu kämpfen, als dass er seine Mannschaft unterstützte. Note 4,5

Zidan: Licht und Schatten bei dem Afrika-Cup-Gewinner: Belebte das Offensivspiel offensichtlich, bereitete beide Treffer direkt vor und zeigte sich häufig in Aktion. Dennoch spielte er mit hohem Risiko und vergab so eine Vielzahl seiner Aktionen durch leichtfertige Ballverluste, die dem Gegner auch mehrfache Kontergelegenheiten eröffnete. Dennoch war er einer der Besten in Schwarzgelb. Note 2,5

Barrios: Vergab eine Großchance in der 40., traf eiskalt zum 2:1 und war auch sonst viel unterwegs. Hatte aber große Probleme mit dem schwierigen Untergrund. Note 3,0

Dede: Kam nach 74 Minuten für Valdez ins Spiel, unmittelbar nachdem die Frankfurter den Siegtreffer erzielten. Bewies gleich größere Stabilität als Valdez oder Schmelzer zuvor und bereitete die Schusschance von Götze schön vor. ohne Bewertung

Götze: Löste in der 77. Minute Le Tallec ab und fand sich auch gleich gut ins Spiel ein. Erkämpfte Bälle, verteilte diese und hatte selbst eine gute Schusschance, die er jedoch knapp neben den Pfosten setzte. ohne Bewertung

Santana: Sollte in den letzten drei Minuten nochmal Torgefahr durch seine Kopfballstärke erzwingen. Fast wäre diese Taktik auch aufgegangen, doch seine Riesenchance zum 3:3 vergab er unmittelbar vor Abpfiff. ohne Bewertung

Matthias Meerwald, 07.02.2010

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