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Die Erfindung des Otto von Guericke

Otto von Guericke lebte von 1602 - 1686, also 84 Jahre, was zur damaligen Zeit schon eine erhebliche Leistung war, und ihm einen Eintrag in die Geschichtsbücher hätte sichern können. Doch der Naturwissenschaftler steht nicht wegen Zähigkeit im Lexikon, sondern vor allem wegen seiner berühmtesten Erfindung, der Luftpumpe, die er 1649 ersann. Er wollte damit eigentlich ein Vakuum erzeugen, stellte aber fest, daß man umgekehrt auch Dinge damit aufblasen kann.

Dieser Zusammenhang zwischen dem Vakuum, vorzugsweise im Gehirn, und der Aufgeblasenheit, vorzugsweise in der Öffentlichkeit, findet man auch heute noch, an jeder Ecke und an jedem Ende, vor allem aber im weiten Reich des Königs Fußball. Da dieser Zusammenhang als eines der wenigen jederzeit verfügbaren Güter augenblicklich wieder Konjunktur zu besitzen scheint, werfen wir doch mal einen näheren Blick auf seine Hauptvertreter.

Als erstes (ja, ja, ich bin nachtragend) unser "Lieblingstheo" aus Rheinland-Pfalz. Man erinnert sich an den Streit mit Jens Weinreich, die darauf folgende prozessuale Katastrophe, die an Altersstarrsinn gemahnende Hartnäckigkeit, mit der er trotzdem weiterhin die Gerichte zu behelligen wünscht, und das unverschämte und lügenhafte Interview zu diesem Thema? Da sollte man doch wirklich denken, daß es kleinkarierter und den eigenen Ruf schädigender nicht mehr ginge, oder?

Geht es aber. Denn den Theo kann niemand bremsen; wie ein aufgepumpter Luftballon, dessen Mundstück man losgelassen hat und der jetzt kreuz und quer durch den Raum furzt und überall aneckt, begeht der DFB-Präsi eine Nachfolgedummheit nach der anderen. So ist es ihm zum Beispiel gelungen, bei einer Diskussionsrunde in Gießen am 8. d.M., einem Journalisten des Deutschlandfunks, der im Zusammenhang mit der Änderung der Bundesligaspielpläne das Publikum aufgefordert hatte, doch darüber abzustimmen, ob diese Anstoßzeiten die Amateurvereine beeinträchtigten oder nicht, ob dieses Handeln anzublaffen, daß ein solches Vorgehen - tätäää- "demagogisch" sei. Der Demagoge, der keiner sein will, wirft jemandem anderen, der ein demokratisches Verfahren in Gang setzen wollte, in demagogischer Weise "Demagogie" vor.

Foto: Jens Weinreich

Foto: Jens Weinreich

Dr. Zwanziger selbst hat Demagogie als "Volksverhetzung" definiert. Kann eine demokratische Abstimmung Volksverhetzung sein? Müssen wir vor der nächsten Bundestagswahl eventuell Dr. Zwanziger befragen, ob wir wählen gehen dürfen, ohne uns der Demagogie bzw. der Volksverhetzung schuldig zu machen und womöglich für unser Kreuzchen Stadionverbot zu bekommen? Und wenn nun schon Dr. Zwanziger allein darüber befindet, in welchem Zusammenhang ein Wort der deutschen Sprache welchen Sinn hat, warum läßt er dann nicht seine DFB-Präsidentschaft ruhen und tritt an die Spitze der Gesellschaft für deutsche Sprache?

Vielleicht tut er es ja deswegen nicht, weil er, der ja kein Prozeßhansel sein will, dann keine Gelegenheiten mehr fände, sich als Prozeßhansel zu profilieren? Das macht ihm nämlich offenbar Spaß, und deswegen hat er in einer launigen Minute, vermutlich am 11.11. oder im Gedanken an diesen Termin, entschieden, daß er die Hauptsacheverhandlung gegen Jens Weinreich nicht etwa in Berlin, wo bisher verhandelt wurde und sich Dr. Zwanziger schon bodenlos blamiert hat, oder in Frankfurt, wo ja der DFB seinen Sitz hat, einzubringen, sondern in Koblenz. Warum Koblenz? Na, es liegt schön nahe bei Altendiez, dem eigentlichen Wohnort von Herrn Dr. Zwanziger, und es hat noch andere Vorteile: einen Zweitligaclub, das Deutsche Eck, nette Menschen und eine gewisse Beziehung zu Dr. Zwanziger selbst. Wenn man nämlich dessen Lebenslauf auf der DFB-Homepage nachliest, findet man folgenden Eintrag:

Theo Zwanziger war...

1980-1985: Verwaltungsrichter am Oberverwaltungsgericht in Koblenz
1985: Landtagsabgeordneter in Rheinland-Pfalz
1987: Regierungspräsident in Koblenz

Ich unterstelle Dr. Zwanziger sicher nicht, daß er von der Wahl des Gerichtsstandes irgendwelche Vorteile für seine Person erhofft hat, dazu halte ich deutsche Richter in ihrer Urteilsfindung denn doch für zu unabhängig und standesbewußt, ich werfe hier nur die Frage auf, wie instinktlos, vernagelt und kleinkariert man sein muß, um nicht zu sehen, daß man sich mit solchen Kapriolen ganz ohne Not in ein noch schlechteres Licht rückt, als man in dieser Affäre ohnehin schon steht? Kann jemand, der nicht ohne Hinweis anderer bemerkt, daß sein Tun der Sache in höchstem Maße schädlich ist, kann ein solcher Mensch, dem offenbar alles erlaubt ist, was nicht ausdrücklich verboten wurde, wirklich ein guter DFB-Präsident sein, wirklich den deutschen Fußball angemessen repräsentieren? Die Antwort darauf möge ein jeder selbst finden; wenn ich sie hier auch nur andeuten würde, wäre es vermutlich auch schon Demagogie.

Update: Ich gebe zu, daß ich diesen Teil der Kolumne schon am Freitag vorbereitet habe, nicht zuletzt, da ich beruflich bedingt nie genau weiß, wann ich genügend Zeit habe, einen einigermaßen zusammenhängenden Text zu schreiben. Aber am vergangenen Wochenende hatte ich die Gelegenheit und konnte, nachdem ich mir die für's Wohlbefinden notwendige Ration Fußball gegeben hatte, sogar noch "die üblichen Verdächtigen" unter meinen favorisierten Webseiten besuchen. Und, siehe da, bei Jens Weinreich gab's was Neues, und zwar, wie ich finde, etwas qualitativ Neues.

Da hört Weinreich, wie auf seinem Blog  nachzulesen ist, zunächst einmal aus dem Bundestag, daß Theo, die Schießdudenfigur, einsieht, daß juristisch nix zu machen ist, und er deswegen keine Klage mehr einbringen wird, nicht einmal in Koblenz. Soweit der gute Teil. Nun kommt das "Aaaaaber..": Aber der DFB wird nicht aufhören, in diesem Zusammenhang eine Rufmordkampagne gegen Jens Weinreich zu fahren. Was man nicht für möglich halten würde: Genau das trifft ein! Weinreich bekommt Zugang zu einer Mail, die mit Absender Dr. Wolfgang Niersbach an alle möglichen und unmöglichen Leute verschickt wurde und in der, ohne daß die juristischen Niederlagen Dr. Zwanzigers auch nur angedeutet worden wären, darauf hingewiesen wird, daß Herr Weinreich in "mehr oder weniger anonymen" Blogs (Weinreich zeichnet seine Beiträge mit jw) eine Gefahr für alle Gauner und Großmäuler ehrlichen Sportfunktionäre und deren Wasserträger in der Politik sei.

Kampf den Windmühlenflügeln?

Kampf den Windmühlenflügeln?

Zusammen mit diesem Anschreiben wird ein PDF versandt, das nicht nur, selbst bei flüchtiger Zählweise, auf nur wenigen Zeilen ein gutes Dutzend Lügen (von mir aus: Irrtümer) vereint, sondern auch im Ton so gehalten ist, daß es jeder wahrheitsliebenden Sau graust. Nach dem kompletten Stuß, den der PR-Beauftragte des DFB, Harald Stenger, verfaßt haben dürfte, gibt Weinreich noch das wirkliche Schreiben seines Anwaltes wieder, das in dem frechen Pamphlet aus Frankfurt zwar erwähnt, jedoch völlig falsch, nämlich als Einknicken von Weinreich, dargestellt worden war. Wer diese Zeilen liest, und hätte er auch nicht mehr Hintergrundwissen, als ich in dieser Kolumne vermitteln konnte, der weiß, mit welch unverschämten, ja perfiden Mitteln der DFB versucht, seine Gegner mundtot zu machen. Umso schlimmer, daß sich sogar der BVB-Präsident Dr. Rauball, ebenfalls ein Jurist, mit vor den Karren spannen läßt.

Zwei Dinge noch: Herr Dr. Rauball, wie rasieren Sie sich eigentlich jeden Morgen, so ganz ohne in den Spiegel zu gucken? Ach, ja, und sehr geehrter Herr Dr. Zwanziger, wenn Sie nicht verhindern, daß Ihre Mitarbeiter einen solchen Blödsinn schreiben, dann kann das zwei Gründe haben. Entweder Sie haben Ihren Laden nicht im Griff, dann sollten Sie Ihr Amt zum Wohle des deutschen Fußballs ganz schnell zur Verfügung stellen, oder aber, Sie sind mit dem Schwachfug, der das Ansehen des DFB in höchstem Maße zu schädigen geeignet ist, einverstanden. In diesem Falle sollten Sie Ihr Amt zum Wohle des deutschen Fußballs zur Verfügung stellen. Sie können es sich (noch) aussuchen...

Aber es ist wohl unausweichlich, Borniertheit scheint wie ein Computervirus zu sein: Jeder ekelt sich davor und die Vermehrung geschieht von selbst. So werden auch andere DFB-Funktionäre von ihr befallen, etwa die Herrschaften, die für den Rausschmiß von Dieter Eilts als U21-Trainer verantwortlich sind. Da kein Außenstehender auch nur im Ansatz begreifen kann, wieso ein recht langjähriger Trainer nach einer -wenn auch knapp- gelungenen EM-Qualifikation gefeuert wird, stellt sich der "Feuerkopf" Matthias Sammer persönlich hin und ruft kraft seines Amtes als DFB-Sportdirektor die Diktatur aus. Einfach so. Natürlich will er nicht persönlich Frau Merkel beerben und auch die Diktatur des Proletariats ist nicht in seinem Sinn, obwohl er sich damit ja ein Stück weit auskennt, nein, es geht um die in Deutschland künftig einzig richtige und zugelassene Spieltaktik, nämlich das 4-3-3. Jawollja, 4-3-3 wurde für verbindlich erklärt, der Ostfriesen-Alemao hat sich nicht daran gehalten, das hat natürlich arbeitsrechtliche Konsequenzen - zackzack, holla die Waldfee.

Bei Sammer liest sich das so: ?Wir wollen keine positionsbezogene Blindheit der Spieler. Aber jeder Spieler beim DFB soll wissen, was von seiner Position verlangt wird?, sagte Sammer der ?Bild am Sonntag?. Lediglich von der U15 bis zur U17 darf zwischen 4-4-2 und 4-3-3 variiert werden. Grundsätzlich ist jedoch laut Sammer ?die Dreierkette in der Abwehr beim DFB verboten?. Verboten! Sammer befiehlt dem Spiel! Da wollen wir mal hoffen, daß das Spiel auch gehorcht, sonst geht es ihm womöglich noch wie dem Ägäischen Meer, das es sich gefallen lassen mußte, nach der für die Perser verlorenen Seeschlacht bei Salamis von den Sklaven des Großkönigs Dareios zur Strafe mit Ketten gepeitscht zu werden. Ich stelle mir gerade vor, wie viertausend Berliner Fußballkinder nach der mit 4-3-3 vergeigten WM 2010 auf Geheiß des DFB im Berliner Olympiastadion stehen und auf den Rasen einkloppen; wirklich nicht sehr erbaulich...

Nein, mal im Ernst, wie blind in der Bewertung eigenen Grenzen muß ein Verbandsfunktionär sein, wenn er glaubt, daß man auch nur für einen gewissen Zeitraum festlegen könne, wie zu spielen sei?Ich hatte bisher immer geglaubt, daß taktische Raffinesse eben darin besteht, den Gegner zu studieren, seine Vorteile und Schwächen zu erkennen, daraus seine Schlüsse zu ziehen und eine entsprechend angemessene Aufstellung sowie das dazu passende System auszuwählen. Das ist ja nun mit der Sammer-Doktrin überflüssig geworden; in Zukunft reicht es völlig, wenn der Trainer auf die Laktatwerte der Spieler achtet und darauf, daß das Verhältnis von Links- zu Rechtsfüßern einigermaßen ausgewogen ist.

Den Rest macht das 4-3-3. Aber warum eigentlich 4-3-3? Woher weiß Matthias Sammer, daß er damit das alleinseligmachende Spielsystem gewählt hat? Hat er den Papst gefragt, mit dem Geist von Seppl Herberger konferiert oder eine Münze geworfen? Nö, er hat einfach das getan, was man in der Wirtschaft "best practise" nennt: Er hat die deutsche Nationalmannschaft einfach mit den Besten in der Branche verglichen. Und welche Mannschaft spielt schon seit Anno Kautabak 4-3-3 und ist damit so erfolgreich wie keine andere Mannschaft in Europa? Richtig, die Holländer! 15 Auftritte bei großen Turnieren, fast immer Favorit und genau ein Titel. Na, wenn das nicht für das 4-3-3 spricht, dann weiß ich es aber auch schon nicht mehr.

Zum guten Schluß noch ein Faux-pas, der eher in die Abteilung "Hoppala!" gehört und ein bißchen zum Schmunzeln anregt. Werner Altegoer ist sicher ein Sympathieträger des Ruhrgebietsfußballs und darf deswegen in unseren Breiten auf Nachsicht hoffen, auch, wenn ihm mal eine Argumentation verrutscht oder ein Vergleich zwei Krücken braucht, um über die Straße zu kommen. So äußerte sich der Aufsichtsratsvorsitzende des VfL Bochum in einem Interview wie folgt:
"Frage: Sie haben sich schon kritisch über 1899 Hoffenheim geäußert, als der Klub 2007 in die 2. Liga aufstieg. Hat sich an Ihrer Einschätzung mittlerweile etwas geändert?"

Altegoer: "Ich habe mich nicht kritisch zu Hoffenheim geäußert, sondern in den Raum gestellt, dass sie bald der quasi dritte Werksverein in der Bundesliga werden. Herr Hopp kann mit seinem Geld natürlich machen, was er will. Die Auswirkungen auf den Wettbewerb in der Bundesliga, gerade aus Sicht der finanzschwächeren Klubs, sind einfach verheerend. Schauen sie doch nach Ingolstadt, dort taucht schon der nächste Werksklub auf."

Frage: "Spielen Sie denn nicht beim VfL im kleinen Rahmen eine ähnliche Rolle wie Software-Milliardär Dietmar Hopp in Hoffenheim? Sie sollen schon häufiger mit Geld aus eigener Tasche den VfL vor der Insolvenz gerettet haben...."
Altegoer: "Ich war nie ein Mäzen, ich halte Mäzenatentum für grausam. Wenn ein Mäzen irgendwann mal Gelder abzieht, geht der betreffende Verein zugrunde. Beispiele dafür gibt es genügend. Ich habe für den VfL Türen geöffnet bei Sponsoren, oder für den nötigen Kreditrahmen gesorgt, mehr aber auch nicht. Wir haben hier in Bochum einfach immer vernünftig gearbeitet."

Och, nu komm aber, Werner, Du weißt doch genauso gut wie wir, daß der Begriff des Werksvereins im Bereich des DFB völlig klar und eindeutig geregelt ist, daß es sich nämlich um die Vereine handelt, bei denen zugunsten der Tradition die 50+1-Regel außer Kraft gesetzt worden ist. Da nun aber sogar nach Aussage von Herrn Hopp Hoffenheims Tradition noch in der Zukunft liegt, können die Nordbadener nun mal per Definition nicht zu diesem erlauchten Kreis der "Werksvereine" dazustoßen, egal, wie sehr Du es Dir auch wünschen magst.

Besonders hübsch ist aber Deine Umschreibung für Deine Tätigkeit bei Deinem Herzensverein. So, so, Du hast als nie als Mäzen gehandelt, sondern immer nur Türen für den VfL geöffnet und Kreditrahmen gesichert. Ja, und? Was glaubst Du wohl, wie der Namensgeber Deiner in jeder Beziehung ehrenhaften Gilde, der olle Römer Gaius Cilnius Maecenas (70 v.Chr. - 8 n.Chr) wohl die Tätigkeit beschrieben hätte, mit der er die Künstler seiner Zeit unterstützt hat? Er hätte sicher in aller Bescheidenheit darauf bestanden, daß nie etwas anderes getan habe, als Türen zu öffnen und Kreditrahmen zu sichern. Wetten, dass...?


Wat war sonz noch? Heute nur eine Sache.

Auch an dieser Stelle sei natürlich Charly Neumanns gedacht, eines Fußballverrückten, dessen Stellenwert für den FC Schalke 04 kaum zu ermessen ist, der aber auch über die königsblauen Gefilde hinaus ein engagierter, liebenswerter, begeisterter und begeisternder Repräsentant des "Kohlenpottfußballs" war. Wer die Trauerbekundungen liest, die von überall her eintrafen und an keiner Vereinsgrenze haltmachten, der weiß, daß Charly in seiner ehrlichen und unnachahmlichen Art die Herzen aller Fußballfreunde im Ruhrgebiet und darüber hinaus bewegen konnte. Deswegen fühlen alle Fußballanhänger aus dem Westen mit seiner Familie den riesigen Verlust, zu dem ihr unser tiefstes Mitgefühl gilt. Wir alle müssen nun lernen, ohne einen wie ihn weiterzumachen, und wir Fußballfreunde tun das am besten, wenn wir in seinem Sinne für einen Fußball kämpfen, der für die Fans, die Zuschauer und die "Bekloppten", da ist. Dann wird Charly Neumann aus seiner vermutlich besonders königsblauen und weißen Ecke des Himmels auf "sein" Revier niederschauen und zufrieden sein.

Glückauf, Charly!

, 17.11.2008 

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